„Wir haben eine Vereinbarung, wenn der Sportbund ein Projekt fördert, geben wir die gleiche Höhe“, erinnerte hingegen Margarete Kurfeß (Grüne). Wenn dieser Weg wegen der Haushaltssituation verlassen werden soll, müsse eine neue Vereinbarung getroffen werden, die für alle Vereine gilt. „Wir können aber bei einem normalen Antrag nicht so eine Grundsatzdiskussion aufmachen“, betonte Kurfeß.
„Wir sollten diese Diskussion aufmachen“, befand hingegen Christiane Cyperrek (SPD). Als „unseriös“ bezeichnete Bernhard Escher die Diskussion: „Wenn sollten wir das in Ruhe diskutieren, das geht nicht von einem Jahr aufs nächste.“ Und: „Der Verein rechnet jetzt mit dem Zuschuss.“
„Wenn wir die Dinge nachvollziehbar machen wollen, müssen wir uns an die Richtlinien halten“, argumentierte auch Oberbürgermeister Jörg Lutz. Der erste Schritt müsse eine Änderung der Richtlinien sein, der zweite eine Anpassung der Förderung. Lutz: „Die Transparenz und Verlässlichkeit sollten im Vordergrund stehen.“