Lörrach Freie Evangelische Schule ausgezeichnet

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Das Engagement des FES-Gymnasiums wird vom Land Baden-Württemberg gewürdigt. Foto: Nils Straßel

Das Gymnasium der FES hat das Oberrhein-Siegel für grenzüberschreitendes Engagement erhalten. Die Vielfalt der Aktivitäten ist eindrucksvoll.

Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, wurde die Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg für grenzüberschreitendes Engagement zum vierten Mal vergeben. Entwickelt wurde sie auf Initiative der Arbeitsgruppe „Erziehung und Bildung“ der deutsch-französisch- schweizerischen Oberrheinkonferenz. Auch die Freiburger Weiherhof-Grundschule wurde im Regierungsbezirk ausgezeichnet.

Gemeinsame Werte

„Die ausgezeichneten Schulen sind Brückenbauer. Das Oberrheinsiegel macht ihr langjähriges grenzüberschreitendes Engagement sichtbar“, sagte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. Mit einer Holzplakette und einer Urkunde würdigt das Land beständige Aktivitäten und Projekte, die unter anderem in Partnerschaften mit Schulen im Elsass realisiert werden.

Schäfer: „Durch dieses Engagement vermitteln die Schulen jungen Menschen unsere gemeinsamen Werte in Europa. Sie tragen zu einem friedlichen und fruchtbaren Zusammenleben in der Grenzregion bei.“

Vielfältiges Engagement

„Das Gymnasium der Freien Evangelischen Schule in Lörrach (FES) pflegt seit vielen Jahren mit verschiedenen Schulen im Elsass (aktuell Collège in Zilisheim) grenzüberschreitende Austauschprojekte, engagiert sich bei den DELF-Sprachdiplomen, schreibt Wettbewerbe sowie soziale und künstlerische Aktionen aus. Dazu drehen engagierte Schüler Filme, die Demokratiebildung befördern“, so das RP in seiner Mitteilung.

Europa, geeint in Vielfalt

Zur Vorbereitung der zahlreichen Schul- und Städtepartnerschaftsaktionen werden die Lehrkräfte zum Beispiel für gemeinsame binationale Konferenzen und grenzüberschreitende Fortbildungen regelmäßig freigestellt. 2012 war die FES Gewinnerschule beim Europäischen Wettbewerb Euroscola zum Thema: „Europe, unie dans la diversité – Europa, geeint in der Vielfalt“.

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