Demgegenüber sollen laut der Ankündigung Bürger durch die Kundgebung zum Ausdruck bringen, dass sie einen menschenwürdigeren Umgang mit Geflüchteten befürworten. Konkret geht es im Aufruf zur Kundgebung um folgende vier Forderungen: „Elendslager Moria (und alle anderen) auflösen, Beendigung der Abschreckungspolitik, Pflicht zur Seenotrettung (statt Kriminalisierung), faire Asylverfahren – auch an den europäischen Außengrenzen und sogenannte ,sichere Häfen’ ermöglichen.“
Zur Kundgebung ruft ein breites Bündnis aus 35 Initiativen, Organisationen und Kirchlichen Gruppen auf, unter anderem beteiligen sich der Arbeitskreis Miteinander Lörrach, der Freundeskreis Asyl Lörrach, die Amnesty International Gruppe Lörrach, der Caritasverband für den Landkreis Lörrach, das Diakonisches Werk im Landkreis Lörrach, der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, „Fridays For Future“ Lörrach, sowie „United4Rescue“.