Erst kommt Peter Gaymann zum Signieren in das Dreiländermuseum, um dann am selben Abend auf der Bühne des Museums zu stehen. Zusammen mit Josef Brustmann lassen sie „die Hühner tanzen“. Danach können Fans nochmals Unterschriften ergattern.
Peter Gaymann macht gemeinsam mit Josef Brustmann am Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, aus seiner bayrischen Wahlheimat mit einem „tierischen“ Bühnenprogramm Station im Dreiländermuseum. Es geht um Hühner und vieles mehr, heißt es in der Ankündigung des Museums.
Der Cartoonist skizziert und zeichnet live, während sein Duo-Partner, Musik-Kabarettist Brustmann, ihn und sich an der Zither begleitend, singend kabarettistische Töne anschlägt. Der Kartenvorverkauf im Dreiländermuseum hat begonnen, es gibt freie Plätze.
Brustmann und Gaymann lassen die Hühner tanzen. Musik-Kabarettist und Cartoonist werfen sich musikalisch und zeichnerisch die Bälle zu und lassen das Publikum an ihrem humorvollen Dialog teilhaben, heißt es. Was Brustmann gesanglich und mit der Zither an Können und Witz präsentiert, spiegelt Gaymann mit Zeichnungen, die spontan auf der Staffelei entstehen und zu bestaunen sind. Die Karten für das Abendprogramm können im Museum zu den Öffnungszeiten erworben werden, der Eintritt kostet 20 Euro, ermäßigt 18 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. Sofern Restkarten vorhanden sind, gibt es auch eine Abendkasse. Nach dem Programm bieten beide Künstler den Besuchern eine Signiergelegenheit. Gaymann bietet diese Möglichkeit bereits von 16 bis 17 Uhr in der Ausstellung „Typisch Dreiland!“ im Dreiländermuseum.
Die Werke des Cartoonisten sind derzeit im Dreiländermuseum in einer großen Sonderausstellung zu sehen. Die Ausstellung kann noch bis zum 17. November besucht werden. Der Ausstellungskatalog und weitere Bücher Gaymanns sind im Museumsshop erhältlich, heißt es.
Der im deutschsprachigen Raum bekannte Grafiker und Autor ließ sich vom Dreiland zu neuen Cartoons, Zeichnungen und Objekten für die Lörracher Ausstellung inspirieren. Dabei lässt er neben seinen bekannten Hühnern auch Schweine und Menschen über die Grenzen blicken, ist der Ankündigung zu entnehmen. Neben tierischen und menschlichen Abgründen lässt Gaymann ungeahnte gemeinsame und verschiedene Mentalitäten, Verhaltensweisen, Klischees aus allen Lebensbereichen in Frankreich, in der Schweiz und in Deutschland entdecken.
Symbolische, exemplarische, dem Alltag entnommene Exponate aus der Sammlung des Dreiländermuseums ergänzen die Schau und ermöglichen im Zusammenspiel mit den Zeichnungen einen humorvollen und vielseitigen Blick auf die Besonderheiten des Zusammenlebens im Dreiländereck – und anderswo.
