La Traviata
Seit der Uraufführung 1853 gibt es zahlreiche Deutungen und Interpretationen der Handlung. Alfredo Germont (Tenor), ein junger Mann aus gutem Haus, hat sich in die Kurtisane Violetta Valéry (Sopran) verliebt. Alfredos Vater Giorgio Germont (Bariton) versucht, die beiden auseinanderzubringen. In einem berühmten Duett überredet Giorgio die Geliebte des Sohnes, auf diesen zu verzichten. Violetta ist zu diesem Zeitpunkt bereits schwer an Tuberkulose erkrankt. Im Glauben, dass es so das Beste sei, willigt sie in die Bitte des Vaters ein. Im letzten Akt sieht Germont seinen Fehler ein – zu spät: In den Armen Alfredos stirbt Violetta an ihrer Krankheit.