Von der Kirche über die Polizeiwache bis zum Bahnhof und dem Zoo entsteht hier alles, was eine echte Stadt auch aufweist. Der Zug fährt sogar ganz stilecht mittels Elektronik auf den Gleisen. „Es geht darum, dass die Kinder erleben, wie etwas Großes entsteht, wenn sie alle an einem Strang ziehen“, sagt Gemeindediakonin Miriam Tepel. In den Baupausen gibt es wie auf einer echten Baustelle gemeinsame Mahlzeiten. Auch wird gemeinsam gesungen, und es werden Gedanken zu Jesus und Gott gesammelt.
Die Stadt selbst konnte gestern im Rahmen eines Familiengottesdienstes und auch später noch den ganzen Tag über von den Eltern und anderen Interessierten besichtigt werden. Am Sonntagabend sollte sie bereits wieder abgebaut werden. „Leider ist es nicht möglich, sie noch eine Woche stehen zu lassen, damit Besucher sie anschauen können“, sagte der Helfer Nico Raschka. Dennoch wird wohl jedes der Kinder mit Stolz und Freude daran zurückdenken, wie hier in gemeinsamer Arbeit etwas Besonderes entstanden ist.