Gleichzeitig muss die staatlich genehmigte Privatschule aber auch den offiziellen Lehrplan erfüllen, wie Hans Schöpflin unterstrich. Die 20 Erstklässler, die ab September die Schöpflin-Schule besuchen, werden Mitte April im Anschluss an ein persönliches Anmeldegespräch ausgewählt.
Dabei wird laut Wehner darauf geachtet, dass die Gruppe in etwa gleich viele Mädchen und Jungen umfasst, diese größtenteils aus dem Stadtgebiet kommen und die Eltern das Konzept mittragen. Es werde explizit keine Eliteschule angestrebt, sondern ein Ort für Kinder aus allen gesellschaftlichen Schichten. Die Stiftung wünscht sich einen Eltern-Mindestbeitrag von 50 Euro pro Monat, der im Notfall subventioniert werden könne. Besser gestellte Familien sollten bis zu 300 Euro entrichten.
Die Schöpflin-Stiftung leistet ihrerseits gerne einen kontinuierlichen Beitrag, um nach den Worten Hans Schöpflins „die Begegnung mit Kindern auf Augenhöhe“ und die Entwicklung „demokratiemündiger Bürger“ zu fördern.