In den Hals getroffen
Darin heißt es, dass nach Sachlage das neunjährige Kind in der Mühlestraße hinter einem Mehrfamilienhaus gespielt hatte, als es von dem Diabolo-Geschoss in den Hals getroffen wurde. Diabolos finden laut Polizei normalerweise Verwendung beim Schießen mit Luftdruckwaffen. Daher liegt in Ermittlerkreisen durchaus die Vermutung nahe, dass der Tatverdächtige mit der Waffe herumgeschossen hat und dabei das Kind erwischte.
Gerüchte und Ängste
Die Eltern sind in Sorge, weiß die Schulleiterin. „Es gibt viele Gerüchte und wir bitten Sie darum, diese nicht unnötig aufzubauschen, sondern die Kinder ernst zu nehmen und ihnen Ruhe und Sicherheit zu geben“, heißt es in einem unserer Zeitung vorliegenden Brief. In Gesprächskreisen zeigten laut der Schulleiterin einige Kinder Ängste vor dem Schulweg.
Daher rät Elsner, das Kind in einem solchen Fall zu begleiten oder abzuholen. Da der Schulleitung keine weiteren Informationen vorliegen, wurde zugleich gebeten, von Anrufen in der Schule hinsichtlich des Falls abzusehen.