Herbstfest: Zufriedene Gesichter beim FC Hauingen / Lob für Jugendarbeit
Lörrach-Hauingen (pad). In bester Laune präsentiert sich der FC Hauingen wenige Wochen nach Saisonbeginn. Alle Mannschaften sind in ihren Ligen gut gestartet. Beim Herbstfest am vergangenen Wochenende war die Stimmung prächtig. „Endlich wieder so richtig feiern“, freute sich ein Besucher, während ein Jugendspieler stillvergnügt das runde Leder über den Platz dribbelte.
Das Herbstfest mit Metzgete und anderen Spezialitäten aus Küche und Keller bildet einen gesellschaftlichen Höhepunkt im Jahresprogramm der Kicker. Frauen, Männer und Jugendliche aus allen Abteilungen sind in der Küche, am Grill und im Service bienenfleißig. „Ich bin stolz auf diese Truppe, sie hält zusammen wie Pech und Schwefel“, lobt Vorsitzender Peter Schnepf seine Mitstreiter im Gespräch mit unserer Zeitung.
Vor allem freut sich Schnepf, dass nach der pandemiebedingten Durstrecke wieder „durchgestartet“ werden kann und die vielen Fans dem Club weiterhin die Treue halten. So auch Ortsvorsteher Günter Schlecht und sein Stellvertreter Jürgen Weltin, die gerne zum Herbstfest kamen und dem Verein große Anerkennung für seine facettenreichen Jugendarbeit aussprachen. Schlecht betonte: „Der FC ist eine feste Größe im sportlichen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde.“
Das Herbstfest bildet neben Mitgliedsbeiträgen und Spenden eine wichtige Einnahmequelle für die vielfältige Vereins- und Jugendarbeit.
Zahl junger Fußballer nimmt stetig zu
Mit dem Festverlauf waren die Organisatoren zufrieden. Neben dem finanziellen Erfolg dominierte die gute Unterhaltung. Weit über hundert Gäste genossen an beiden Tagen den herrlichen Altweibersommer und die kulinarischen Köstlichkeiten.
„Wir haben das Jahr trotz Pandemie gut gemeistert“, erklärt Bernd Scheurer. Der Jugendleiter hebt hervor, dass die gesamte Nachwuchsarbeit das „sichtbar positive Ergebnis“ eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von Trainern, Betreuern und Hauptverein sei.
Scheurer und sein Stellvertreter Thomas Böhringer stellen mit Genugtuung fest, dass die Zahl der jungen Fußballer ständig zunimmt – „ein Zeichen, dass Sport und Bewegung einen hohen Stellenwert haben“, begründet Scheurer den Zulauf in nahezu allen Altersgruppen.
Von der A-Jugend bis zu den Bambini kicken insgesamt 129 Kinder und Jugendliche in allen Altersklassen beim FC – 111 Jungen und 18 Mädchen; letztere als Team der B-Juniorinnen.
Dank zahlreicher Sponsoren aus der Region konnten für die Jugend zuletzt unter anderem 90 neue Bälle, vier Alu-Tore, Tornetze sowie Trikots und neue Sporttaschen beschafft werden. Investitionen wurden auch vom FC-Förderverein unterstützt.
