Der Hebelpark ist wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Oberbürgermeister Jörg Lutz und Bürgermeister Michael Wilke haben gestern symbolisch das erste Bauzaunstück, des für 780 000 Euro umgestalteten Parks entfernt.
Von Kristoff Meller
Lörrach. Das große Eröffnungsfest wird es erst im kommenden Frühjahr geben, doch die Stadt wollte die 0,5 Hektar große Grünfläche im Stadtzentrum ihren Bürgern nicht länger als nötig vorenthalten. Diese sei für die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt von großer Wichtigkeit, habe sich vor der Sanierung allerdings lange in einem „bedauernswerten Zustand“ befunden, erinnerte Lutz.
Der erste Impuls zur Umgestaltung ging vor rund zehn Jahren von der Elternschaft der angrenzenden Hebelschule aus. 2005 fand die erste Bürgerbeteiligung statt, 2010 wurde im Gemeinderat beschlossen, dass der Park aufgewertet werden soll. Der 2011 aus einem Wettbewerb siegreich hervor gegangene Entwurf des Planungsbüros AG Freiraum wurde dann abgespeckt, weil „die Meinungen im Gemeinderat beim Thema Kosten gespaltet“ waren, so Lutz. Für die Größe des Parks seien die nun ausgegebenen 780 000 Euro jedoch „ein relativ geringer Betrag“.
Das Kernkonzept wurde dennoch beibehalten. Der Park ist in zwei Bereiche unterteilt: Eine ruhige, grüne Zone zur Parkmitte hin sowie ein hell gepflasterter Außenbereich mit Wasserfontänenfeld und Spielgeräten entlang der Turmstraße.
Die Umgestaltung des Bereichs bei der Hebelschule wurde aus Kostengründen voerst nicht umgesetzt. Dieser Abschnitt soll laut Annette Buchauer, Fachbereichsleiterin Grundstücks- und Gebäudemanagement, mittelfristig zusammen mit der Sanierung der Hebelschule in Angriff genommen werden.
Auch auf weitere Sitzgelegenheiten auf der Grünfläche wurde verzichtet. So konnten die Kosten deutlich gesenkt werden. Lutz hofft jedoch, durch finanzielles Engagement aus der Bürgerschaft, die zusätzlichen Sitzgelegenheiten schon bald installieren zu können. „Es gibt sicher genügend Fans des Hebelparks“, ist Lutz überzeugt.
Zwei davon sind die Bürgerstiftung Lörrach und die Volksbank Dreiländereck, die einen Trinkbrunnen am Rande des Parks gestiftet haben. Auch dieser sollte ursprünglich „dem Spardruck zum Opfer fallen“, wie Frank Hovenbitzer von der Bürgerstiftung erklärte. Damit sich die Besucher künftig an heißen Tagen trotz leerer Kassen erfrischen können, schlossen sich Bürgerstiftung und Volksbank daraufhin zusammen und finanzierten das „soziale Element“ (Hovenbitzer) für mehr Aufenthaltsqualität.
Diese wird auch durch die neue Beleuchtung aufgewertet: „Vorher war der Park ein schwarzes Loch“, sagte Michael Wilke. Nun wird das Hebel-Denkmal, mehrere Bäume und das Fontänenfeld in der Nacht aus dem Boden heraus angestrahlt. Stelen mit LED-Lichtern sorgen am Randbereich für ein stimmiges Ambiente.
Von Kristoff Meller
Lörrach. Das große Eröffnungsfest wird es erst im kommenden Frühjahr geben, doch die Stadt wollte die 0,5 Hektar große Grünfläche im Stadtzentrum ihren Bürgern nicht länger als nötig vorenthalten. Diese sei für die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt von großer Wichtigkeit, habe sich vor der Sanierung allerdings lange in einem „bedauernswerten Zustand“ befunden, erinnerte Lutz.
Der erste Impuls zur Umgestaltung ging vor rund zehn Jahren von der Elternschaft der angrenzenden Hebelschule aus. 2005 fand die erste Bürgerbeteiligung statt, 2010 wurde im Gemeinderat beschlossen, dass der Park aufgewertet werden soll. Der 2011 aus einem Wettbewerb siegreich hervor gegangene Entwurf des Planungsbüros AG Freiraum wurde dann abgespeckt, weil „die Meinungen im Gemeinderat beim Thema Kosten gespaltet“ waren, so Lutz. Für die Größe des Parks seien die nun ausgegebenen 780 000 Euro jedoch „ein relativ geringer Betrag“.
Das Kernkonzept wurde dennoch beibehalten. Der Park ist in zwei Bereiche unterteilt: Eine ruhige, grüne Zone zur Parkmitte hin sowie ein hell gepflasterter Außenbereich mit Wasserfontänenfeld und Spielgeräten entlang der Turmstraße.
Die Umgestaltung des Bereichs bei der Hebelschule wurde aus Kostengründen voerst nicht umgesetzt. Dieser Abschnitt soll laut Annette Buchauer, Fachbereichsleiterin Grundstücks- und Gebäudemanagement, mittelfristig zusammen mit der Sanierung der Hebelschule in Angriff genommen werden.
Auch auf weitere Sitzgelegenheiten auf der Grünfläche wurde verzichtet. So konnten die Kosten deutlich gesenkt werden. Lutz hofft jedoch, durch finanzielles Engagement aus der Bürgerschaft, die zusätzlichen Sitzgelegenheiten schon bald installieren zu können. „Es gibt sicher genügend Fans des Hebelparks“, ist Lutz überzeugt.
Zwei davon sind die Bürgerstiftung Lörrach und die Volksbank Dreiländereck, die einen Trinkbrunnen am Rande des Parks gestiftet haben. Auch dieser sollte ursprünglich „dem Spardruck zum Opfer fallen“, wie Frank Hovenbitzer von der Bürgerstiftung erklärte. Damit sich die Besucher künftig an heißen Tagen trotz leerer Kassen erfrischen können, schlossen sich Bürgerstiftung und Volksbank daraufhin zusammen und finanzierten das „soziale Element“ (Hovenbitzer) für mehr Aufenthaltsqualität.
Diese wird auch durch die neue Beleuchtung aufgewertet: „Vorher war der Park ein schwarzes Loch“, sagte Michael Wilke. Nun wird das Hebel-Denkmal, mehrere Bäume und das Fontänenfeld in der Nacht aus dem Boden heraus angestrahlt. Stelen mit LED-Lichtern sorgen am Randbereich für ein stimmiges Ambiente.