Lörrach Hörspiel und Musik: „Die kalte Schulter“

Die Oberbadische
Studioaufnahme der Produktion mit Elisa Plüss als Judith und Urs Jucker als Wank                   Foto: SRF Foto: Die Oberbadische

Lörrach. Zum Abschluss des Wintersemesters präsentiert die VHS-Hörspielreihe am kommenden Sonntag,

Lörrach. Zum Abschluss des Wintersemesters präsentiert die VHS-Hörspielreihe am kommenden Sonntag, 19. Januar, 11 Uhr, in der Bar Drei König in Lörrach anlässlich des 75. Geburtstags von Markus Werner die Co-Produktion von SRF und SWR „Die kalte Schulter“ nach Werners gleichnamigem Roman – eine Geschichte von Liebe und Tod.

Werner gilt als einer der wichtigsten Schweizer Autoren der letzten 100 Jahre, „Die kalte Schulter“ als das Meisterwerk des Schriftstellers aus Schaffhausen, der dort 2016 verstorben ist.

Zum ersten Mal in der neunjährigen Geschichte der Lörracher VHS-Hörspielreihe ist außerdem ein Musiker als Gast dabei: Malte Preuß ist Theater- und Hörspielmusiker und stellt die Produktion vor, die vor wenigen Tagen urgesendet wurde. Er ist zudem im Gespräch mit Claudia Gabler. Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung erforderlich.

Protagonist steckt in der permanenten Krise

Moritz Wank ist Ende 30, ein Kunstmaler, der nicht mehr malt, und überhaupt in der permanenten Krise steckt. Das einzige, das Wank einleuchtet, ist seine Liebe zu Judith, seiner jüngeren Lebensgefährtin. Sie bewältigt Beruf und Alltag fast spielerisch. Dann deutet sich ein Unglück an.

SWR und SRF haben sich zusammengetan, um diesen vielschichtigen Roman als großes Hörspiel mit 30 Beteiligten einem breiten Publikum neu zugänglich zu machen. Dabei hat die Dramaturgin Uta-Maria Heim in ihrer Radiofassung bewusst Mundart-Passagen eingebaut, denn Markus Werner definierte sich explizit auch als alemannischer Autor.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading