Lörrach. Die IG Verkehr wendet sich in einer Stellungnahme „gegen fortwährendes
Lörrach. Die IG Verkehr wendet sich in einer Stellungnahme „gegen fortwährendes Umsetzen von punktuellen Verkehrsmaßnahmen an verschiedenen Stellen der Stadt, die zur Verdichtung der Verkehrskonzentration und zur Verschlechterung der Lebensqualität in der nördlichen Innenstadt führen, während die dortigen Anwohner seit Jahren ’gebeten’ werden, das Gesamtverkehrskonzept abzuwarten“.
Die IG fordert, „dass jegliche Verkehrsmaßnahmen und -vorhaben, wie die Einrichtung einer Fahrradstraße in der Bergstraße und der Umbau des Aicheleknotens erst dann dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt werden, wenn ein unabhängiger Verkehrsplaner oder ein Verkehrsplanungsbüro sowohl die Notwendigkeit dieser Maßnahmen als auch die Reihenfolge ihrer Realisierung im Rahmen eines Gesamtverkehrskonzeptes festgelegt hat“. Nach Auffassung der IG bringe „Lobbyismus im Gemeinderat“ die Stadt „zunehmensd in Schieflage.“
„Wir fordern, dass der Endlos-Diskussion zu Verkehrsthemen in Lörrach endlich ein Ziel gesetzt wird: Reduzierung des Verkehrsvolumens. Und wir fordern eine Machbarkeitsstudie zur Verlängerung der Tramtrasse von Riehen, über Lörrach-Haagen bis zum geplanten neuen Zentralklinikum“, so die IG Verkehr.
