Nun liebt er seinen neuen Beruf und meint, seine Lebenserfahrung helfe ihm dabei, auf die Leute einzugehen: „Dass das Leben prägt, muss man verstehen.“ Seine eigenen Prägungen helfen ihm, Situationen und Menschen einzuschätzen und sie zu verstehen.
Angebot gerade für einsame und mutlose Senioren
Dennoch sei die Arbeit als Senioren-Assistent nicht immer einfach. Gerade die mangelnde Bekanntheit und die fehlende Kostenübernahme der Krankenkassen, machen es für Fuchs schwierig, richtig Fuß zu fassen. Dabei sei der Beruf besonders wichtig für einsame und mutlose Senioren. Aber auch für älteren Semester, die sich ein offenes Ohr wünschen, um ihre Lebensgeschichten zu erzählen, oder Aktivierung benötigen. „Im Idealfall entsteht ein Dialog, man kennt sich und vertraut sich“, sagt Fuchs.