Das Quartier zwischen Rathaus, Bahnhof und Palmstraße hat ein neues Zentrum, ein neues Gesicht: das „Lö“. Der imposante Bau ist ein unmissverständliches urbanes Statement, gleichwohl wirkt er mit seiner von Glas, hellem Gestein und klaren Strukturen dominierten Fassade nicht schwerfällig, sondern wertig: ein Blickfang.
Nun also die erste Ladenöffnung – coronakonform, versteht sich. Bis auf eine Gastro-Fläche sei alles vergeben, sagt Benjamin Herrmann von der „mdbm“ mit Sitz in Karlsruhe. Das Unternehmen übernimmt die Projektsteuerung für den Investor Bernard Dov Widerker. Angesichts der gegenwärtigen Bedingungen – Stichwort Corona – könnten angedachte Öffnungstermine der gewerblichen Mieter nur mit einer gewissen Vorsicht genannt werden – theoretisch seien Verzögerungen denkbar, „aber mitunter geht es auch schneller als gedacht.“