Soziales: Grundstein für Zentralklinikum gestern gelegt. Stadt unterstützt Landkreis.
Lörrach - Mit der Grundsteinlegung gestern Mittag hat das entstehende Zentralklinikum im Lörracher Entenbad einen weiteren Meilenstein erreicht. Für Lörrachs Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic steht fest: Das Leuchtturmprojekt genießt nicht nur im Rathaus oberste Priorität.
Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan und schreiten schnell voran. Davon überzeugen konnten sich im Rahmen der feierlichen Grundsteinlegung neben Neuhöfer-Avdic Landrätin Marion Dammann, Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, Kreisräte, Klinikverantwortliche, Landtagsabgeordnete und nicht zuletzt Sozialminister Manfred Lucha.
„Ein Klinikum im Zentrum der Menschen“: Mit diesem Titel des Exposés hat sich die Lerchenstadt im November 2016 um den Standort des Zentralklinikums beworben. Herausforderung in der Bewerbungsphase waren unter anderem die gesteckten Fristen und planerischen Hürden, erinnerte die Bürgermeisterin. „Bisher konnten alle Maßnahmen im Zeitplan eingehalten werden“, dankte sie allen Akteuren. So wurde unter anderem die Landstraße L 138 im Rekordtempo verlegt – möglich machte es die enge Zusammenarbeit von Stadt, Landratsamt und Regierungspräsidium Freiburg. Auf allen Ebenen gebe es sehr gute Mitarbeiter.
„Eine Sternstunde war auch die Verabschiedung des Bebauungsplans für das Zentralklinikum. Eine weitere Sternstunde wird dessen Realisierung sein“, betonte Neuhöfer-Avdic. Und weiter: „Unsere Unterstützung ist dem Projekt sicher.“
Lobende Worte kamen auch von Sozialminister Lucha: Für ihn sei das Zentralklinikum eines der wichtigsten Projekte in seiner Amtszeit. „Der Lörracher Weg ist der richtige.“ Mit der Konzentration an einem Standort werde nicht nur eine gute medizinische Versorgung sichergestellt, sondern auch attraktive Arbeitsplätze geschaffen.
