Mögliche Orte
Mit dem ersten Treffen der Hauinger Geschichtswerkstatt erhoffen sich Ernsting und ihre Mitstreiter, Bürger aus Hauingen und speziell auch Ältere anzusprechen, die ihr Wissen über die Geschichte des Ortes teilen wollen. „Es gibt sicher einige Leute, die viel zu erzählen haben.“ In den Sinn kommen Simone Ernsting beispielsweise ein altes Haus, in dem sich früher einmal eine Metzgerei befand, oder auch einige alte Bauernhäuser, die zu Wohnzwecken umgebaut wurden. Auch die alte Schmiede sieht sie als zentral an. Als Experte mitwirken wird Hobby-Historiker Michael Fautz, der Autor des Buches „Hauingen: Das Dorf und seine Menschen in alten Bildern“ ist.
In einem Jahr
Eine Zielmarke haben die Initiatoren der Geschichtswerkstatt erst einmal grob vor Augen. In etwa einem Jahr werde man mehr wissen und vielleicht mit der Broschüre starten, blickt Ernsting in Richtung Zukunft.
Erfahrungen in der Umsetzung von Projekten hat die Initiative „Lebendiges Hauingen“ bereits. So erstellte diese für die Schüler der Astrid-Lindgren-Schule schon einen Schulwegplan, damit die Kinder auch ohne „Elterntaxis“ sicher in die Schule gelangen können. Auch setzen sich die Bürger für Tempo 30 im Ort ein. Eine Umfrage wurde zu dem Thema gestartet und ein Bürgerforum abgehalten.