Sanierungen überfällig
Obenan auf der Hauinger Wunschliste stehen außerdem eine neue Fassade fürs Rathaus sowie Dach- und Speicherdämmung aus energetischen Gründen.
Sanierungen an der Mehrzweckhalle, der Grundschule und am Feuerwehrhaus stehen ebenfalls an. Als „überfällig“ erachtet der Ortschaftsrat die Neugestaltung im Außenbereich der Halle auf Basis des Dorfentwicklungsplans, ebenso die städtebauliche Aufwertung des Bereichs zwischen Rathaus und Astrid-Lindgren-Schule.
Neue Gesichter
Personelle Veränderungen gab es im vergangenen Jahren bei wichtigen Institutionen und Organisationen im Ort. Die evangelische Kirchengemeinde begrüßte nach längerer Vakanz die Theologin Martina Schüßler als Nachfolgerin von Andrea Heuberger-Sturm.
Die Leitung der Udo- und Johanna-Kunz-Stiftung ging von Elisabeth Störk auf Iris Knall über. Der sozialpädagogische Kindergarten – vormals in der Lingertstraße – wurde von der „Tüllinger Höhe“ übernommen.
Lob für Jugendarbeit
Schlecht bezeichnet das zu Ende gegangene Jahr als „beeindruckend und arbeitsreich“. Vereine und Organisationen seien Aktivposten in dem über 3100 Einwohner zählenden Ortsteil. Er freue sich über eine tolle Jugendarbeit und das Engagement der Kaltenbach-Stiftung, die im Jugendtreff unterschiedliche Nationen und Glaubensrichtungen „offen und tolerant“ zusammenführe.
Schlecht macht weiter
Seit 14 Jahren lenkt Schlecht als Ortsvorsteher die Geschicke Hauingens. Dem Gemeinde- und Ortschaftsrat gehört der Sozialdemokrat jeweils seit zwei Jahrzehnten an. Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai wird er erneut für beide Gremien kandidieren und wieder als Ortsvorsteher zur Verfügung stehen. Schlecht gilt als leidenschaftlicher Verfechter der Ortschaftsverfassung. Kritikern hält er entgegen: „Unser Rathaus ist eine wichtige Bürger-Service-Anlaufstelle, auf die wir nicht verzichten werden.“