Die Interessentenliste war lang, nicht alle konnten aufgenommen werden. „Unsere Gymnasiasten, die hoffentlich Teil der sozialen Elite sein werden, könnten später anders fähig sein, Teams zu führen. Inklusion hilft ihnen, Empathie zu leben und Unterschiede zu würdigen“, sagte Windisch. Birgit Hehl, Schulleiterin an der KRS berichtet von der Arbeit einer Steuergruppe und davon, wie Sonderpädagogen und Fachpersonal mit den FES-Pädagogen ein Team bilden: „Ganz klar: die Gymnasiasten müssen ihre Bildungsziele erreichten!“ Im Fachjargon hieße das: Zieldifferenziert am gemeinsamen Gegenstand lernen. Der Führung beider Einrichtungen ist klar, dass diesem aufwändigen Projekt extra Zeit gewidmet werden muss und hat deshalb feste Kooperationszeiten eingerichtet. Wie jedes innovative Projekt muss dies reflektiert, nachjustiert und ausgewertet werden. „Wenn wir die vergangenen vier Jahr anschauen, staunen wir, wieviel möglich ist, von dem man zunächst dachte: geht nicht“, sagte Hehl.