„Die Bewohner kommen oft zu uns in den Garten, um die Kinder beim Spielen zu beobachten“, berichtete Gruppenleiterin Tabea Senn und fügte hinzu: „Wir überlegen, ob wir auch die Bibliothek für Interaktionen nutzen können.“
Die Senioren und deren Angehörige sind dem neuen Konzept laut Mauch gegenüber sehr aufgeschlossen. Anfängliche Bedenken von Eltern seien schnell nach dem ersten Gespräch ausgeräumt worden. Dass die Kinder hier mit dem Thema Tod und Demenz konfrontiert werden, sei für die Kleinen kein Problem. Für sie bleibt es laut Senn ein sehr sachliches Thema, und sie werden schon recht früh in ihrer Sozialkompetenz gestärkt.
Anmeldungen sind momentan noch möglich. Interessierte Eltern können sich bei der Einweihungsfeier am Donnerstag, 8. November, 16 Uhr, ein Bild machen.