Für Angelika Mauch ist die Veranstaltung eine Win-Win-Situation. „Es sind viele von der Einrichtung da, und gerade frisch Zugezogene bekommen so einen ersten Kontakt zur hiesigen Tradition.“ Mit der Veranstaltung würde man außerdem etwas für Kinder in der Vorfasnacht bieten, sagt der Schlurbi-Vorsitzende Nicolai Wuchner.
Großer Ansturm
Positive Resonanz gab es genug, der Ansturm habe trotzdem überrascht, sind sich Nicolai Wuchner und Angelika Mauch einig. Ursprünglich waren 200 Karten geplant gewesen, jeweils gültig für ein Kind mit einem Elternteil. Relativ schnell sei man auf 300 Karten hoch gegangen, doch auch die waren schnell vergriffen.
Der komplette Erlös kommt der Trauergruppe „Tapfere Herzen“ zu Gute. „Die Guggenmusik macht mit diesem Event keinen eigenen Gewinn“, sagt Nicolai Wuchner. Dankbar sei man den vielen Sponsoren, welche die Getränke und die Goodie-Bags, die jedes Kind am Ende erhalten hat, gesponsert haben. Ob der Kinderball nochmal stattfindet, wird noch entschieden