Experten statten Finalisten digitalen Besuch ab
Die Preisträger werden laut den Veranstaltern im Frühjahr 2021 bekanntgegeben. Zusätzlich bekommt eine Kita den „Eltern“-Sonderpreis verliehen. Welche Einrichtung die Auszeichnung des Magazins „Eltern“ mit nach Hause nehmen darf, entscheidet sich im April im Rahmen eines Online-Votings auf www.eltern.de.
In den kommenden Monaten lernen Experten der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie der Internationalen Akademie Berlin die zehn Anwärter in der Kategorie „Kita des Jahres“ noch besser kennen. Die zehn Finalisten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ können ihre Arbeit einem Team, das unter anderem aus Fachleuten der Stiftung und der Berliner Hochschule für angewandte Pädagogik besteht, umfassend präsentieren.
Aufgrund der besonderen Situation werden die Experten die Finalisten erstmalig nicht vor Ort besuchen. Interviews mit den Kita-Leitungen, Fachkräften, den jeweiligen Trägern und Bündnis-Mitgliedern werden digital stattfinden. Die Gespräche werden um virtuelle Erkundungen und digitale Workshops mit den Bündnis-Mitgliedern ergänzt, damit die Fachleute einen bestmöglichen Eindruck von der Arbeit vor Ort erhalten. Die Ergebnisse der digitalen Besuche fließen in einen umfangreichen Bericht zu den Finalisten ein. Anhand dessen wählt eine 18-köpfige Fachjury gemeinsam die Preisträger aus.
Preisverdächtig sind laut einer Mitteilung „Kitas und lokale Bündnisse, die Kinder konsequent in den Mittelpunkt ihres pädagogischen Handelns stellen und bei denen Kinder, Eltern und Mitarbeiter den Alltag mitgestalten können“. Zudem achte die Jury darauf, „wie die Finalisten das soziale Umfeld in ihre Arbeit einbeziehen und inwieweit die Teams die Qualität der eigenen Arbeit reflektieren und weiterentwickeln“. Bei der Auswahl berücksichtige die Jury die individuellen Rahmenbedingungen vor Ort und fokussiert nicht nur auf gute Ergebnisse, sondern würdige auch gute Prozesse.