Taminos aktuelles Projekt hat zwar noch keinen Namen, ist aber schon weit gediehen. Im Sommer möchte er dafür eine Crowdfunding-Kampagne starten. Was die Beats angeht, kooperiert der Rapper wie schon bei früheren Projekten mit „Motherfunka“. „Ich arbeite gerne mit Leute zusammen, die grundlegend cool sind“, erzählt Tamino und präzisiert: „Leute, die nicht primär Profit machen wollen.“
Die Beats sind im Vergleich zu den vorigen Projekten moderner und zeitgenössischer, erläutert er. Vor allem aber sind die Texte aggressiver und düsterer, zeigen mehr persönlichen Tiefgang. Mal geht es um Konsumverhalten, mal um eine Drogenpolitik, „die gewisse Drogen stark kriminalisiert, während andere legal sind“. Für ihn privat spielen Drogen allerdings keine Rolle: „Die besten Texte habe ich nüchtern geschrieben“, sagt er.
Weitere Informationen: Wer Tamino live erleben möchte, hat dazu Gelegenheit am 9. Mai in der „Heimat“ in Basel (21 Uhr, Eintritt frei) oder am 26. Juli beim Holzrock in Schopfheim.