Erste Disziplin: „Das Standbild“. Vier Zuschauer durften die Akteure auf der Bühne in ein starres Anfangs- und Ausgangsbild zurechtzustellen. Von da an waren die Spieler auf sich gestellt, daraus eine spontane Szene zu entwickeln, die mit dem Endbild endet.
Hört sich knifflig an, ist es auch. Doch unter den kritischen Augen des bestens amüsierten Publikums meisterten die beiden Teams die Aufgabe jeweils für die volle Punktzahl.
Im „Ääh-Spiel“ galt es, bei jedem Sprachaussetzer einen Publikumszettel mit einem beliebigen Begriff aufzunehmen und in das Spiel zu integrieren. Ein Garant für überraschende und witzige Wendungen.
Bei der anschließenden „Dia-Show“ musste das Publikum Disziplin beweisen. Mit jedem „Klick“-Ausruf vom Erzähler sollten die Zuschauer ihre Augen schließen – und bitte nicht schummeln – während die Spieler auf der Bühne ihre Positionen zum nächsten Bild einer improvisierten Geschichte veränderten. Beim „Klack“ durften alle wieder hinschauen, was zu umjubelten Resultaten führte.
Insgesamt sechs solcher Disziplinen wurden bei diesem Wettkampf ausgetragen. In der Publikumsgunst konnte sich das Team der FES mit knappen 30 zu 27 Punkten durchsetzen. Im nächsten Jahr gilt es, den Wanderpokal zu verteidigen. Dann will neben der FES und dem HTG auch das Hebel-Gymnasium um die Theatersport-Trophäe kämpfen.