Dennoch gelte: Mit dem aktuellen Mix sei keine „gesellschaftliche Heterogenität“ zu erreichen. Auch mit Blick auf das ÖPNV-Konzept gebe es noch Fragezeichen.
Während Matthias Lindemer (Freie Wähler) die Vorlage unterstützte, wollte Matthias Koesler (FDP) die Formulierung der Bühl werde „fertig gebaut“ so nicht stehen lassen. Mit Blick auf die Situation in der großen Kreisstadt sei es nicht ausgeschlossen, dass weitere bauliche Anstrengungen in diesem Bereich notwendig werden.
Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic wies während der Debatte auf den frühen Zeitpunkt des Verfahrens hin, an dem etwa konkrete Fragen verkehrlicher Anbindung noch nicht geklärt werden können. Verfeinerungen seien erst in der nächsten Phase vorgesehen.
Hinsichtlich der Verdichtung gehe sie davon aus, dass sich die Vorschläge der Büros in Richtung der Mehrfamilienhäuser bewegen werden: „50 zu 50 Prozent könnte ich mir vorstellen“, sagte sie.
Die Stadt wolle die Vorgaben für den Wettbewerb nicht zu eng fassen, sagte Neuhöfer-Avdic. Sie sei zuversichtlich, dass die Planer auf dieser Grundlage „wissen, was wir damit wollen.“