Die Maßnahmen sollen unter Berücksichtigung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) erfolgen. Im Vordergrund steht dabei die Wiederverwendung von Bauteilen und Materialien direkt vor Ort oder innerhalb der Region.
Nachhaltigkeit im Fokus
Damit sollen nicht nur CO₂-Emissionen durch kurze Transportwege vermieden, sondern auch die regionale Wirtschaft gestärkt werden. Der selektive Rückbau ist zugleich ein zentraler Beitrag zu den kommunalen Klimazielen der Stadt und dient als Modell nachhaltigen Bauens. Gleichzeitig wird damit die Förderfähigkeit des Projekts im Rahmen des Städtebauförderprogramms (LSP) erhöht. Erwartet wird zudem ein Erlös aus dem Metallverkauf in Höhe von rund 120 000 Euro. Dieser soll durch die Verwaltung erfolgen.
Vor Beginn der Bauarbeiten werden artenschutzrechtliche Maßnahmen, insbesondere für Eidechsen und Vögel, umgesetzt.