Lörrach Lörracher Ableger der ART

Die Oberbadische
Ein Werk von Vladimir Frenkel Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Kunst: Ausstellungen an vier Orten in Lörrach

Lörrach (mek). Pünktlich zur weltgrößten Kunstmesse ART Basel (siehe heutige Kulturseite) präsentiert Galerist Philipp Bordonnet unter dem Titel „ART in Lörrach“ gleich an vier Orten parallel eigene neue Bilder und Werke von drei Künstlern und hofft auf viel Publikum von auswärts: Im Geschäft „Okus“ in Brombach, bei „Magazin Living“ am Senser Platz, in der Galerie 14 in der Turmstraße und im Steigenberger Hotel Stadt Lörrach.

„Die Idee ist es, während der Art Basel unsere Kunst vorzustellen. Denn in dieser Zeit sind Kunstliebhaber, Sammler und Kuratoren aus der ganzen Welt nicht nur in Basel, sondern auch in Lörrach präsent“, erklärt Philippe Bordonnet. Denn viele Kunstinteressierte nutzen laut dem französischen Künstler die Übernachtungsmöglichkeit im Steigenberger Hotel direkt am Hauptbahnhof und sollen nach Möglichkeit auch in Lörrach Kunst konsumieren.

Los geht’s am heutigen Donnerstag, 19 bis 23 Uhr, mit der Vernissage bei „Okus“. Dort sind Werke von Philippe Bordonnet und der Rumänin Andra Dancovici zu sehen. Am Freitag, 19.30 bis 23 Uhr, folgt die Vernissage bei „Magazin Living“, wo Dancovici und Bordonnet mit Vladimir Frenkel aus Weil am Rhein ausstellen. In der kleinen Galerie in der Turmstraße 14 ist neben Dancovici und Bordonnet auch die Spanierin Mari Roldán mit Werken vertreten. Sie gibt Euro-Geldscheinen mit Öl und Acryl einen neuen Anstrich und orientiert sich dabei an Vorlagen berühmter Künstler. Die Vernissage findet am Samstag von 19 bis 23 Uhr statt. Im Steigenberger Hotel Stadt Lörrach stellen wiederum nur Dancovici und Bordonnet ab Sonntag aus.

Insgesamt werden die vier Künstler an den vier Plätzen laut Bordonnet auf ungefähr 1000 Quadratmetern 60 Kunstwerke präsentieren. „Im nächsten Jahr wollen wir das nach Möglichkeit ausbauen und in der ganzen Innenstadt machen – mit 20 Künstlern an 20 Plätzen und ungefähr 200 Kunstwerken“, erklärt Bordonnet. Das werde der Kunst „einen besonderen Status und Verbindung mit der Stadt Lörrach“ geben. Bordonnet: „Das ist gut für die Künstler, sie zeigen ihre Arbeit der ganzen Welt. Es ist gut für die Geschäfte, sie bekommen neuen Besuch. Und es ist gut für die Stadt, weil es für Werbung sorgt.“

  Kontakt und mehr Infos per E-Mail an ph.bordonnet @gmail.com

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