Sowohl OB Jörg Lutz als auch Neuhöfer-Avdic betonten, dass die Kostensteigerungen insbesondere angesichts der angespannten Haushaltssituation schmerzhaft sein. Dennoch zeigten sich beide von der Bedeutung dieser Aufwertung im urbanen Raum überzeugt.
Sie wiesen unisono darauf hin, dass hierzu auch die Arbeiten der Bahn am Lörracher Hauptbahnhof beitrügen.
Die Blumenwiese
Unterdessen soll auf der Brachfläche vor dem Lörracher Rathaus am Sarasinweg wieder eine Blumenwiese sprießen. Ende März wurden Saatgutmischungen ausgebracht. Ab Juni werden dort außerdem Pflanzkübel-Sitz-Kombinationen aufgestellt.
Mehrjährige Wildkräuter und Blumen
Wegen der geringen Niederschläge und niedrigen Temperaturen im April wachsen die Pflanzen bis jetzt nur spärlich. Deshalb wird auf der Fläche nochmal nachgesät: einjährige und mehrjährige Wildkräuter und Blumen. „Durch das breite Spektrum an Pflanzen fördert die Bienenweide nicht nur Honigbienen, sondern auch Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge“, betont die Stadt.
„Urban Gardening“ – inmitten der Stadt
Ein Experiment wagt die Stadt mit der Einrichtung von Hochbeeten auf der Fläche vor dem Rathaus: In diesen sollen Nutzpflanzen kultiviert werden – Ernten inbegriffen. Dies sei, so Neuhöfer-Avdic, wahrlich „Urban Gardening“ – inmitten der Stadt
Mehr Infos zum Thema sind unter www.loerrach.de/blumenwiese abrufbar.