Seit dem Frühjahr wird unter den Einschränkungen durch die Corona-Auflagen das E-Mobilitätskonzept (EMK) für die Stadt erstellt. Verschiedene Bereiche wurden analysiert. Zunächst wurde der Fuhrpark erfasst und auf Möglichkeiten untersucht, die Fahrzeuge auf klimafreundliche E-Mobilität und adäquate Ersatzmodelle umzustellen. Hierzu fanden auch Gespräche mit den Fachbereichen und Eigenbetrieben statt. Die Fuhrparkanalyse ist abgeschlossen: Im Ergebnis werden alternative E-Fahrzeuge als Ersatz pro Bestandsfahrzeug vorgeschlagen.
Als weiterer Arbeitsschwerpunkt wurde der Ladesäulen-Infrastrukturbedarf simuliert. Bis circa 2023 werden voraussichtlich mindestens 14 öffentliche Standorte mit 28 Ladepunkten benötigt. Derzeit sind im Stadtgebiet 15 Ladepunkte vorhanden. Die Lademöglichkeiten über Wallboxen in Tiefgaragen fließen in die Zählung nicht mit ein. Hier entstehen zusätzlich im neuen Tiefgaragenverbund am Hauptbahnhof 47 Elektroladestationen.