Mit dem Projekt werde ein weiteres tolles Vorhaben im Rahmen der IBA 2020 initiiert, das dem Claim ,Grenzen überschreiten‘ nachkomme und die Kommunikation und das Miteinander zwischen Lörrach und Riehen sichtbar werden lasse, betonte der Riehener Gemeindepräsident Hansjörg Wilde. Allerdings räumte er ein, dass es zur Umsetzung eines langen Atems bedürfe.
Das Förderprogramm
Unterstützt wird das Vorhaben aus dem vom Bundesinnenministerium auf den Weg gebrachten Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“. Das Projekt spiegle das IBA-Motto „Gemeinsam über Grenzen wachsen“ in hervorragender Weise wider, betonte Bohle. Von Erfahrungen und neuen Wegen könnten andere Regionen bei ähnlichen Herausforderungen profitieren.
Der Planungsstand
Der aktuelle Planungsstand ist noch bis 21. Juni im Info-Pavillon „IBA-Kit“ an der Basler Straße 26 einzusehen. Das Vorhaben befindet sich aktuell im Übergang zur Entwurfsplanung. Der Sachstand soll nochmals der Öffentlichkeit zur Diskussion präsentiert werden. Dazu gibt‘s am IBA-Kit einen Projekt-Briefkasten für Rückmeldungen der Quartierbewohner.
Im Lauffenmühle-Areal
Nach Übergabe der IBA-Trophy besichtigte Bohle die ehemalige Textilfabrik Lauffenmühle. Auf dem Areal ist das deutschlandweit erste klimaneutrale Gewerbegebiet in Holzbauweise geplant. Rahmenbedingungen und Voraussetzungen sollen demnächst mit der Kommission für Wirtschaft und Standortentwicklung sowie einer externen Expertise überprüft und spezifiziert werden.
Schließlich trug sich Bohle in der Villa Aichele ins Goldene Buch der Stadt ein.