Gebaut wurden sie nach den Plänen von Architekt Fritz Wilhelm. Ein Entwurf übrigens, der mittlerweile von etlichen Städten in Deutschland nachgefragt werde. Das Büro „Wilhelm und Hovenbitzer“ stelle die Pläne interessierten Kommunen kostenlos zur Verfügung – sofern diese hierfür einen Betrag für einen guten Zweck in deren Raumschaft spenden, sagte Frank Hovenbitzer, stellvertretender Vorsitzender der Bürgerstiftung Lörrach.
Obergildenmeister Jörg Roßkopf zeigte sich im Februar bereits am Tag nach dem Vorfall in einer E-Mail an die Vorsitzende der Bürgerstiftung, Ute Lusche, schockiert von dem „sinnlosen Akt der Zerstörung“. Natürlich müsse man davon ausgehen, dass es „im Umfeld der Fasnacht passiert“ sei. „Ich vermute allerdings eher, dass es eine Randerscheinung ist, die von Personen verursacht wurden, die ebenfalls nicht direkt an der Fasnacht mitmachen, sondern am Rand ihr eigenes Ding durchziehen“, erklärte Roßkopf damals. Nun freute er sich gemeinsam mit Lusche über die Instandsetzung.
Narrengilde organisierte Spendenaktion beim Heringsessen