Es wurde ein familiäres Verhältnis gepflegt, es gab klare Regeln und eine klare Hierarchie. Die Gugge ’53 war eine feste Institution – bis zum Krisenjahr 2016. Damals geriet die Formation in finanzielle Schieflage und die Mitgliederzahl schrumpfte in der Folge von einst über 30 auf sieben. „Die älteste Gugge lassen wir nicht im Regen stehen“, sagte sich Klaus Breitenfeld, stellvertretender Obergildenmeister der Narrengilde Lörrach damals. Zusammen mit Obergildenmeister Jörg Roßkopf führte er den Verein als Interimsvorstand durch die Krise.
Mit Martin Ross wurde ein neuer Dirigent gefunden, und ein Spendenaufruf unter den Lörracher Cliquen trug dazu bei, dass der Verein bei der Staffelübergabe an den neuen Vorstand im Frühjahr 2018 schuldenfrei war und mittlerweile wieder 26 Mitglieder zählt.
Jubiläumsfest: „E Zitreis vo domols bis hüt“