Er selbst bezeichnet sich als „tattoosüchtig“, gerade weil er sich oft spontan etwas Neues stechen lasse. Grundsätzlich rät Straube allen an der Körperkunst Interessierten aber, sich Tattoos nur an Stellen zu stechen, die man abdecken kann: „Man kann sich durch Tattoos an den falschen Stellen schon bestimmte Berufe und Lebenswege verbauen.“
Vor allem in der Schweiz, meint Straube, werde er oftmals sehr genau angeschaut, wenn er sich an einem See das T-Shirt ausziehe. Generell seien Tattoos in der Schweiz „noch nicht so sichtbar“ wie in Deutschland.
Straube kennt sich gut aus in der Tattoo-Szene. Er empfiehlt das „TätowierMagazin“ und die „Kaiserstadt Tattoo Expo“ in Aachen, zu der die besten Tätowierer aus der ganzen Welt kommen.
Außerdem berichtet er, dass Tattoos in Japan nicht gut angesehen sind. Tätowierte dürften oft nicht in öffentlichen Gewässern baden. Grund für das schlechte Tattoo-Image in Japan: Die japanische Mafia „Yakuza“ kennzeichnet sich vor allem durch großflächige Tätowierungen. Dennoch will Straube gerne mal nach Japan reisen. Doch diesen Sommer stehen erstmal Kanada, die USA und Kolumbien auf dem Programm. Er wird sicherlich mit dem ein oder anderen Tattoo zurückkommen.