Auf das einjährige Bestehen der Initiative „Fridays for Future Lörrach“ im Februar freut sich Oceanè Delin, Mitorganisatorin der Schülerproteste für eine nachhaltigere Klimapolitik. „Ich wünsche mir, dass weiterhin viele von uns für unser Anliegen auf die Straße gehen“, sagt Delin auch mit Blick auf den geplanten weltweiten Klimastreik im April. Zugleich hofft sie mit Blick auf die deutschlandweite Klimaschutzbewegung, dass „wir gehört werden und es irgendwann nicht mehr notwendig sein wird, dass wir auf die Straße gehen.“
Dass die Wertschätzung des Brauchtums anhält und sogar zunimmt, das ist der Wunsch von Michael Lindemer von der Markgräfler Trachtengruppe für das neue Jahr. „Die Menschen in der Region sollen die Tradition wertschätzen und sich in unserem Verein zuhause fühlen“, sagt er.
Christine Dietz ( Unicefgruppe Lörrach) freut sich darüber, dass Christine Langen von Unicef für ihr Engagement mit der Lisa Rees-Medaille der Stadt Lörrach geehrt wurde (siehe Artikel auf der ersten Lörracher Seite). „Das ist sehr verdient“, bringt sie es auf den Punkt. Generell wünscht sie sich, dass das Bewusstsein für Armut in anderen Ländern auch in den Industrienationen noch weiter zunehmen. Das Unicef-Foto des Jahres 2019, das ein im Müll fischendes Mädchen zeigt, habe sie sehr erschüttert, könne aber zugleich dazu dienen, das Bewusstsein für soziale Missstände zu schärfen.
Sascha Vollet von der Freiwilligen Feuerwehr Lörrach, Abteilung Hauingen, hofft auf ein Jahr mit wenigen Einsätzen, von denen alle Kameraden gesund zurückkommen. Zudem wünscht er sich, dass die Planungen der Feuerwehr für die Sicherheit der Bürger umgesetzt werden können und dass der Personalstand gehalten werden kann.
Für eine Verkehrswende plädiert der Grünen-Stadtrat Gerd Wernthaler. „Der ÖPNV und der Fahrradverkehr sollte gegenüber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt behandelt werden“, sagt er. Auch müsse sich der Gedanke durchsetzen, dass Klimaschutz nicht automatisch Verzicht bedeute, sondern vielmehr einen Gewinn darstelle. Daneben hofft er als Anhänger des SC Freiburg darauf, dass der Fußballverein dieses Jahr in der ersten Liga im neuen Stadion spielt.
Herbert Sitterle, Mitbegründer des SAK und engagiert bei Grandparents for Future Lörrach, hofft, dass die Klimaschutzbewegung gemeinsam mit der Stadt gut vorankommt. Ein zweites Anliegen ist es ihm, dass mit der im März stattfindenden Woche gegen Rassismus und Antisemitismus für Engagement und einen respektvollen Umgang mit anderen Menschen geworben wird. Mit Blick auf den SAK hofft Sitterle, dass dieser sich neue Felder erschließen kann und finanziell weiter abgesichert ist. Privat wünscht er sich zudem, dass es mehr öffentliche Räume und Flächen in Lörrach gibt, in denen Kinder spielen, toben und entdecken können.
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