Lörrach Neubau Lerchenhof in Lörrach

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Mit dem Lerchenhof hat die Baugenossenschaft Lörrach eine attraktive Wohnanlage geschaffen. Foto: Peter Ade

Lörrach (pad/ov). Die Baugenossenschaft Lörrach hat ihr Projekt am Lerchenhof unter der Federführung des Architekturbüros Oliver Baumert aus Binzen und der Bauleitung durch Diplomingenieur Thomas Denzer mit insgesamt 40 neuen Wohnungen – darunter acht sogenannte Sozialwohnungen - und 18 Bestandswohnungen vollständig fertiggestellt.

Lörrach (pad/ov). Die Baugenossenschaft Lörrach hat ihr Projekt am Lerchenhof unter der Federführung des Architekturbüros Oliver Baumert aus Binzen und der Bauleitung durch Diplomingenieur Thomas Denzer mit insgesamt 40 neuen Wohnungen – darunter acht sogenannte Sozialwohnungen - und 18 Bestandswohnungen vollständig fertiggestellt.

Erste Überlegungen im Jahr 2016

Bereits im Jahr 2016 wurden die ersten Planungsüberlegungen angestellt. Nach zahlreichen Gesprächen mit der Stadtplanung, der Ausarbeitung des Bebauungsplans und einer Reihe sonstiger Vorleistungen konnte schließlich im Dezember 2018 der Bauantrag eingereicht werden.

Besondere Belange der Genossenschaft

Bei der Planung waren auch die besonderen Belange der Bauherrin als Genossenschaft und deren Verpflichtungen ihren Mitgliedern gegenüber zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt steht dabei, langfristig gute Wohnbedingungen zu schaffen und gleichzeitig moderate Mietpreise zu halten.

Die Baugenossenschaft Lörrach möchte dabei nach eigenen Angaben eine ansprechende und gleichzeitig funktionale Gestaltung umsetzen, ohne dabei den Blick auf einen verantwortungsbewussten Einsatz der genossenschaftlich verwalteten finanziellen Mittel zu verlieren.

Richtfest im Sommer 2019

Nach umfangreichen Planungsarbeiten erfolgte im Sommer 2019 der Spatenstich. Im August 2020 konnte das Richtfest gefeiert werden. Sowohl für die Bauherrin als auch für den Architekten war und ist es ein wichtiges Anliegen, möglichst örtliche und regionale Firmen und Ingenieure zu beauftragen.

Durch die Nähe und die vertrauensvolle Zusammenarbeit konnte laut einer Mitteilung die schwierige Situation im Baugewerbe bei häufig sehr starker Auslastung der Firmen gemeistert werden. Dabei, so heißt es, seien fast ausnahmslos sehr gute Leistungen erbracht worden.

Planungen ohne Abstriche umgesetzt

Die Planungen konnten ohne Abstriche in der Ausführung umgesetzt werden. Ein besonderer Schwerpunkt war die umfassende energetische Sanierung des Mehrfamilienhauses Brühlstraße 14/16, das noch aus den 1960er-Jahren stammt. Durch Um- und Anbau von zusätzlichem Wohnraum, den neuen Lifttürmen und dem zusätzlichen Ausbau im Dachgeschoss konnte das Gebäude in einen modernen und zeitgemäßen Zustand versetzt werden. Die Wohnfläche wurde um rund 590 Quadratmeter vergrößert.

Daneben wurde ein Nahwärmekonzept umgesetzt, mit dem die Pellet-Heizzentrale im Lerchenhof auch die Anwesen Brühlstraße 14/16 mitversorgt. Die hochwertige Ausstattung des Innenhofs, der über der Tiefgarage angelegt wurde, schafft eine Verbindung der Anwesen und bietet eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohner und deren Kinder.

Kostenrahmen nur geringfügig überschritten

Trotz der Lieferengpässe mit explodierenden Materialpreisen wurde der Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme Neubau Lerchenhof 1/2/3 sowie die Generalsanierung Brühlstraße 14/16 mit rund 12,9 Millionen Euro nur geringfügig überschritten.

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