Die Einordnung
Der Begriff „Parkraumbewirtschaftung“ sei ein unpassendes Wort, wie Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic erklärte. Oftmals handele es sich vielmehr um eine Parkraumorganisation. Dazu zählt beispielsweise, wenn mit Parkscheibe für eine gewisse Zeit frei geparkt werden kann, oder auch Anwohner-Parkausweise. Es gebe Kommunikationsbarrieren, dass Parkraum weggenommen werde, so Neuhöfer-Avdic. Dabei würden Anwohner sich vielmehr häufig ans Rathaus wenden, wenn Besucher oder beauftragte Handwerker keinen Platz finden. Es gebe Bereiche in der Stadt, wo es unproblematisch sei, doch in der Nordstadt nicht. Viele Institutionen wie die IG Velo oder auch die Feuerwehr sollen bei den Planungen eingebunden werden. Auch werde berücksichtigt, dass danach kontrolliert wird.
Auf einen konstruktiven Dialog setzt Carolin Oursin (Grüne). „Es muss aber eine Lösung für die ganze Stadt geben.“ Ansonsten würden Autofahrer auf andere Bereiche ausweichen.