Lörrach Neustart fürs Strooßefescht

Bernhard Konrad

Festkultur: Team um Kai Fiacsan zuversichtlich / Noch Standplätze für Vereine frei

Das Stettemer Strooßefescht hat Kultcharakter. Indes ist die Traditionsveranstaltung im Zentrum des Stadtteils in den vergangenen beiden Jahren vom Corona-Virus ausgebremst worden. Jetzt organisiert der Vorstand des Strooßefescht-Vereins den Neustart.

Von Bernhard Konrad

Lörrach. Kai Fiacsan, Jasmin Breitenfeld und Veit Biersack sind fest entschlossen, am ersten Septemberwochenende die Festmeile rund um den Kirchplatz von St. Fridolin und den „Markgräfler Hof“ zu eröffnen.

Corona habe die Vereine zuletzt arg gebeutelt, sagt Fiacsan. Finanzielle Engpässe durch Einnahmeausfälle werden durch Mitgliederverluste noch verschärft. Doch können leere Vereinskassen nur mit einer ausreichenden Anzahl engagierter Helfer gefüllt werden. Fiacsan und Breitenfeld zeigten sich im Gespräch mit unserer Zeitung zuversichtlich, dass weitere Lörracher Vereine bei der Neuauflage des Fests mitmachen und so ihre finanzielle Situation verbessern und gleichzeitig einen Beitrag zur Festkultur der Stadt leisten.

Etliche Vereine haben zugesagt, weitere sind willkommen

Auf gutem Weg ist das Fest bereits: Etliche Vereine haben zugesagt, indes sind weitere willkommen – noch sind Standplätze frei. Darüber hinaus freuen sich die Organisatoren über Sponsoren und Gönner.

Fiacsan und Breitenfeld betonen unisono die Bedeutung des Fests für Stetten und die gesamte Lerchenstadt. Mit jedem weiteren Jahr Pause würde der Neustart schwerer fallen: Die Organisatoren hoffen deshalb inständig – und sie gehen auch davon aus – dass Corona den Festbetrieb in diesem Jahr nicht verhindern wird.

Ebenfalls positiv: Zwei junge Männer unterstützen den Verein seit diesem Jahr in der Online-Präsenz des Strooßefeschts.   Kontakt herstellen können Vereine über die E-Mail-Adresse stettemerstroossefescht @gmx.de

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