Gleichzeitig stimmt der OB die Bürger darauf ein, wieder in die Hände zu spucken und anzupacken. „Wir werden uns wieder anstrengen müssen.“ Doch auch hier verbreitete das Stadtoberhaupt Optimismus. In einigen Jahren werde man sagen: „Leicht war es nicht, aber wir haben getan, was erforderlich war und stehen heute gestärkt dar.“ Daher gelte es nun, dass alle die Ärmel hochkrempeln.
Für soziale Gerechtigkeit
Grünen-Fraktionsvorsitzende Margarete Kurfeß hatte vor der Rede den OB für die zweite Amtszeit verpflichtet. In diesem Rahmen lobte die Stadträtin seine schnelle Auffassungsgabe. „Soziale Gerechtigkeit war ihm wichtig“, resümierte Kurfeß die ersten acht Jahre seiner Amtszeit.
So sei der Seniorenbeirat im städtischen Gefüge verankert worden, auch das Thema Kinderbetreuung sei ein begleitendes Thema gewesen. Projekte wie das zentrale Kreisklinikum, das Lauffenmühle-Areal oder auch das Ein-Euro-Ticket nannte die Rednerin ebenso. Mehrere Haushaltskonsolidierungen hätten angestanden, was aber auch wohl in der zweiten Amtszeit der Fall sein werde. Auch insgesamt stehe in den nächsten acht Jahren viel an. Doch darauf habe der OB „richtig Bock“, zitierte Kurfeß den neuen und alten Oberbürgermeister.