Im Vorjahr zeigte sich ein Rückgang an den Campusschulen, der sich in diesem Jahr, mit einem leichten Zuwachs am Hebelgymnasium, zu stabilisieren scheint. Im Gegensatz hierzu verzeichnet die Hellbergschule mehr Anmeldungen und bleibt damit bei zwei Zügen. Ebenso hat die Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule wieder mehr Anmeldungen; sie könnte bis September drei Züge erhalten. Erfreulich ist, dass die Schülerschaft mit Blick auf die Grundschulempfehlung gut verteilt ist: 44 Prozent der angemeldeten Kinder der fünften Klasse haben eine Empfehlung für die Realschule, 35 Prozent für die Werkrealschule und 21 Prozent für das Gymnasium.
Damit erreicht die Lörracher Gemeinschaftsschule fast das als ideal angesehene Verhältnis von jeweils einem Drittel für jede der drei Schularten. Das Beratungsengagement der Schulen zahlt sich hier aus. Es scheint, als spielt es inzwischen eine größere Rolle, ein passgenaues Schulangebot für das eigene Kind zu finden. Bis vor wenigen Jahren tendierte das Übergangsverhalten vorwiegend Richtung Gymnasien.
Das Hans-Thoma-Gymnasium wird wie im Vorjahr fünfzügig, die Theodor-Heuss-Realschule bleibt bei drei Zügen, das Hebelgymnasium könnte bei weiteren Anmeldungen bei vier Zügen ankommen.