Am 7. März geht es für die beiden Pädagogen in die sächsische Landeshauptstadt. Dort werden sie den Lehrerpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) entgegennehmen. Die DPG, mit mehr als 55 000 Mitgliedern die größte physikalische Fachgesellschaft der Welt, unterstützt mit dem seit 2006 verliehenen Lehrerpreis innovative Pädagogen an Schulen. „In erster Linie wird wohl unsere langjährige Arbeit am Schülerforschungszentrum Phaenovum damit anerkannt“, sagt Hermann Klein.
Am Phaenovum vielseitig engagiert
Gohn und Klein gehören zu den Betreuern am Phaenovum, die Schüler in ihrem Interesse an Naturwissenschaft und Technik unterstützen. Sie betreuten bisher mehr als 125 „Jugend forscht“-Arbeiten in den Bereichen Physik, Technik, Geo- und Raumwissenschaft sowie Mathematik, Informatik, Chemie und Biologie. Mehr als ein Dutzend dieser Projekte waren bei dem Schülerwettbewerb auf Landes- und Bundesebene auch erfolgreich. Zudem haben sie unter anderem sieben Schulteams bei der Teilnahme an der Formel 1-Landesmeisterschaft, ein Team beim Deutschen Finale des Wettbewerbs der Nachwuchs-Satellitenbauer und das deutsche Team bei der Teilnahme am internationalen Wissenschaftswettbewerb Quanta in Indien. Zudem waren Gohn und Klein bei der Organisation von metaksi, dem trinationalen Schülerwettbewerb von Phaenovum und HTG, und der Internationalen Conference of Young Scientists (ICYS) maßgeblich beteiligt.