Die Begeisterung für Bildende Kunst könne man nicht früh genug wecken, so Geisels Plädoyer, der sich sehr über junge Besucher bei der Nacht der offenen Ateliers freut. Denn eine frühe Wertschätzung für künstlerisches Schaffen sei wünschenswert.
Wertschätzung für Bildende Kunst fehlt
Eine solche Wertschätzung fehlt ihm indes von städtischer Seite. Die Bildende Kunst laufe in Lörrach unter ferner Liefen. „Mir fehlt vor allem die inhaltliche Unterstützung.“ Um Geld allein geht es ihm dabei nicht. „Auf Vorschläge an die Stadt meinerseits habe ich leider nie eine Antwort bekommen.“
Für die Übernahme der Organisation der Nacht der offenen Ateliers haben sich einige Interessierte gemeldet. Geisel ist also zuversichtlich, dass dieses ambitionierte Kulturangebot eine Zukunft hat. 10. Nacht der offenen Ateliers: am kommenden Samstag, 18. September, 17 bis 23 Uhr; Flyer liegen im Alt Stazione und in der Tourist-Info aus.
Für Besucher gilt die 3 G-Regel; nach einmaliger Überprüfung erhalten Besucher ein Bändel, das eine weitere Überprüfung erspart. Eine Registrierung ist jeweils nötig, entweder via Luca App oder schriftlich.