Die von Kultur-Fachbereichsleiter Lars Frick vorgestellten nächsten Schritte mit diversen Sitzungen von Aufsichtsrat, Lenkungsausschuss und Co. bezögen die Fraktionen zu wenig oder ungleich ein, so die Kritik. Zudem sei zu wenig Zeit für ausführliche Diskussionen über die künftige Ausrichtung des Kulturhauses vorgesehen.
„Wir brauchen ein vernünftig großes Zeitgefäß“, forderte Fritz Böhler (Grüne). „Wir müssen den ganzen Gemeinderat mitnehmen und alle brauchen den gleichen Informationsstand“, ergänzte Hubert Bernnat (SPD). Ulrich Lusche (CDU) stellte gar einen Änderungsantrag, um den Beschlussvorschlag zu ergänzen, damit der Gemeinderat die Gelegenheit habe, „in Ruhe zu diskutieren“.