Jean Yüceisik, Klimamananger der Stadt, informierte über Zuschüsse aus der Bundesförderung für Effizientes Bauen (BEG) und aus den iSFP. Er empfahl auch die Energieberatung bei der Stadt, den Verbraucherzentralen, der BAFA.
Pilgermayer: Fernwärme als Alternative
Im Lörrach gibt es bislang sechs Fernwärmenetze mit sechs Heizzentralen - überwiegend hocheffiziente Blockheizkraftwerke, wie Michael Pilgermayer, Geschäftsführer der Firma Stadtenergie, betonte. Er schilderte, wie das Fernwärmenetz aktuell in Stetten ausgebaut wird: Das Netz Stetten-Dorf mit Heizzentrale in der neuen Sporthalle der Fridolinschule sei im Aufbau und solle mit dem Netz Stetten-Süd vereint werden.
Heizzentrale wird modernisiert
Dort werde die Heizzentrale, die heute schon zu 70 Prozent mit Biomethan arbeite, 2024/25 modernisiert. Danach wolle man das Fernwärmenetz erweitern und werbe aktuell im Talweg und im Badstubenweg per Postwurfsendung um neue Kunden. Die Kunden bekämen die Fernwärme per Wärmetauscher ins Haus, schilderte Pilgermayer: „Und zwar genau so viel, wie sie abnehmen.“ Er wies auf Zuschüsse hin: Allein für den Anschluss ans Fernwärmenetz gebe es 25 Prozent, sofern diese zu mindestens 25 Prozent aus erneuerbaren Energien kommt.