Das Café in der Baumgartnerstraße wird seit 1997 vom CVJM geführt, ist Anlaufstelle für Schüler, Eltern und Lehrer und bietet vom Brötchen bis zum Mittagstisch Speisen und Getränke, die frisch zubereitet werden und an saisonalen Angeboten orientiert sind. Darüber will das Kamel-ion ein Ort sein, an dem Entspannung möglich ist, Hausaufgaben gemacht werden können und ein Treffpunkt zum Spielen.
Das CVJM-Team nimmt sich der Anliegen der Kinder an und bietet Beratung und Begleitung im Sinne einer außerschulischen Bildung und vermittelt zudem bei Bedarf die Kontaktaufnahme zur Schulsozialarbeit. Viele ehrenamtliche Helfer sind eingebunden, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. So führt Sybille Burkart seit mehr als 15 Jahren den Betrieb des Cafés im Umfang einer halben Stelle. „Es war ein langer Prozess“, erklärte sie dazu. Die Arbeit benötige den fortlaufenden Austausch aller Beteiligten. Und: „Es ist eine spannende Zeit, auch im Hinblick auf die Schulsozialarbeit.“ Ziel sei, das Haus noch mehr zu füllen, um es optimal auszunutzen. So solle ein Ort entstehen, an dem Leben stattfinde.
Siegfried Burkarts großer Dank galt der Stadt sowie der Bürgerstiftung. „Wir fühlen uns wohl hier“, erklärte er. Mit der Vereinbarung könne besser geplant werden.