Die Kampagne soll das Ziel haben, „das achtsame und rücksichtsvolle Miteinander von Fußgängern und Radfahrern in der Fußgängerzone zu fördern.“ Wernthaler: „Ich halte es für wichtig, dass hier im Vorfeld eine breitere Diskussion stattfindet.“ So sollen sich „mehr Menschen in der Innenstadt sicherer fühlen, umweltfreundlich ihre Ziele erreichen und wohlbehalten wieder zu Hause ankommen.“
In der Fußgängerzone zwischen Graben- und Basler Straße beim Café Pape sollten Radfahrer laut Wernthaler indes „unbedingt darauf hingewiesen werden“, dass Fußgänger Vorrang vor Radfahrern haben und Schrittgeschwindigkeit gilt. Dazu sei „auf situationsangepasstes Fahren sowie örtliche und zeitliche Regelungen“ zu achten, ausreichend Abstand zu Passanten zu halten und insbesondere bei Kindern, Senioren und mobilitätseingeschränkten Menschen rücksichtsvoll zu fahren. „Ein höfliches und freundliches Miteinander aller trägt zu einer guten Atmosphäre in der Fußgängerzone bei“, schreibt Wernthaler.