Generell gilt – wie bereits gesagt – das freie Betretungsrecht des Waldes. Ausnahmen bilden Kulturen und Dickungen mit kleinen Pflanzen oder auch, was aber selten vorkommt, Flächen mit besonderem Wildschutz. Insgesamt kann man sagen: Von diesen Ausnahmen abgesehen darf der gesamte Wald betreten werden.
Sie sollten vor allem beachten, dass pro Tag und pro Person nur ein Kilo Pilze gesammelt werden dürfen. Außerdem sollten Pilzsucher im Hinblick auf die Jagdausübung und damit letztlich auch zu ihrer eigenen Sicherheit nicht in den frühen Morgen- und den Abendstunden möglichst auf allen Vieren im Unterholz herumkriechen.
Das Geocaching ist eine neue Form der Erholung, auch im Wald. Damit müssen wir uns alle auseinandersetzen. Im Forstbereich kommt es durch die Geocacher kaum zu Problemen. Größer ist das Konfliktpotenzial im Jagdbereich. Die meisten Geocacher sind ahnungslos und wissen gar nichts von ihrer potenziellen Störung des Wildes sowie des Jagbetriebes. Inzwischen aber gibt es auch Kontakte zwischen Jägern und Geocachern.
Mit etwas gutem Willen auf beiden Seiten und entsprechenden Absprachen kann man die meisten Probleme entschärfen.
Grundsätzlich ist es nicht erlaubt. Aber verhindern kann man das ja nicht. Die Holzrücker sind angewiesen, das Rundholz so zu stapeln, dass es verkehrssicher ist, also nicht verrutschen kann. Aber selbst wenn das gewährleistet ist, lassen sich nicht alle Gefahren vermeiden, zum Beispiel bei Nässe ist das Herumbalancieren auf den Holzstämmen gefährlich. Andererseits spricht nichts dagegen, beispielsweise auf einem dicken Eichenstamm mit rauer Borke zu balancieren. Hier ist jeder für sich selbst verantwortlich. Pädagogen oder Lehrer tun bei Waldausflügen aber gut daran, ihren Kindern das Toben auf Rundholzpoltern nicht zu erlauben.
In solchen Fällen sollte man das zuständige Forstamt kontaktieren. Der Förster wird dann erst einmal schauen, wer dafür zuständig ist. Schließlich gibt es häufig mehrere Waldbesitzer. Ich bitte deshalb um Verständnis, wenn es ein paar Tage dauert, bis ein solcher Baum auseinander geschnitten und weggeräumt ist.
Was ist am und im Wald am gefährlichsten?
Wann sollte man den Wald besser meiden?
Was wird von den Waldbesitzern zur Sicherheit getan?
Darf man die Waldwege eigentlich verlassen?
Worauf sollten Pilzsucher achten?
Wie stehen Sie zu den Geocachern, die manchmal bis in die Nacht hinein in den Wäldern per GPS imaginäre Schätze suchen?
Vor allem Kinder werden magisch angezogen von aufgeschichtetem Langholz. Ist das Herumklettern auf solchen Holzstößen erlaubt?
Was sollte man tun, wenn beim Spaziergang plötzlich ein Baum quer liegt?