Mit etwas gutem Willen auf beiden Seiten und entsprechenden Absprachen kann man die meisten Probleme entschärfen.
Grundsätzlich ist es nicht erlaubt. Aber verhindern kann man das ja nicht. Die Holzrücker sind angewiesen, das Rundholz so zu stapeln, dass es verkehrssicher ist, also nicht verrutschen kann. Aber selbst wenn das gewährleistet ist, lassen sich nicht alle Gefahren vermeiden, zum Beispiel bei Nässe ist das Herumbalancieren auf den Holzstämmen gefährlich. Andererseits spricht nichts dagegen, beispielsweise auf einem dicken Eichenstamm mit rauer Borke zu balancieren. Hier ist jeder für sich selbst verantwortlich. Pädagogen oder Lehrer tun bei Waldausflügen aber gut daran, ihren Kindern das Toben auf Rundholzpoltern nicht zu erlauben.
In solchen Fällen sollte man das zuständige Forstamt kontaktieren. Der Förster wird dann erst einmal schauen, wer dafür zuständig ist. Schließlich gibt es häufig mehrere Waldbesitzer. Ich bitte deshalb um Verständnis, wenn es ein paar Tage dauert, bis ein solcher Baum auseinander geschnitten und weggeräumt ist.
Was ist am und im Wald am gefährlichsten?
Wann sollte man den Wald besser meiden?
Was wird von den Waldbesitzern zur Sicherheit getan?
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Vor allem Kinder werden magisch angezogen von aufgeschichtetem Langholz. Ist das Herumklettern auf solchen Holzstößen erlaubt?
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