Lörrach „Schul-Dreieck Lörrach“ eingeweiht

Marco Fraune
Die Schulleitungen (v.l.): Frieder Hagmeier (stlv.), Alexandra Orth sowie Christian Strittmatter. Foto: Marco Fraune

Das „Schul-Dreieck Lörrach“ hat nach der Fusion der drei Abendschulen den neuen Standort am Meeraner Platz in Lörrach am Freitagnachmittag eingeweiht. Viele Monate des Umbaus und der Improvisation seien damit beendet, freute sich Alexandra Orth, Leiterin des Berufskollegs und des Abendgymnasiums. Geboten werden könnten nun funktionale und schöne helle Räume. Die Entscheidung der Erzdiözese Freiburg als Schulträger sei eine „zukunftsweisende“ gewesen. So setzen die Verantwortlichen auch auf weitere Schüler, die den zweiten Bildungsweg beschreiten. Das Angebot reicht von dem Realschulabschluss, der Fachhochschulreife bis zum Abitur.

„Einzigartig in der Region“

Christian Strittmatter, Leiter der Abendrealschule, bezeichnete das Lörracher Berufskolleg als „einzigartig in der Region“, da innerhalb eines Jahres die Fachhochschulreife erlangt werden könne. Für Unternehmen sei dies sehr interessant, ihre Mitarbeiter weiter zu qualifizieren. Beim Abendgymnasium seien die Klassen bunt gemischt. Das gemeinsame Ziel der Schüler bestehe darin, etwas im Leben zu verändern und weiter zu kommen. „Sehr viele haben das erreicht.“ Beim Berufskolleg stehe das „Schul-Dreieck“ für Qualifizierung und gesellschaftlicher Teilhabe. So werde auch dem Fachkräftemangel begegnet.

Der stellvertretende Schulleiter Frieder Hagmeier skizzierte die Entstehung des neuen Namens „Schul-Dreieck“. Der Ursprung beruht hier darauf, dass es sich um vier Schulen, drei Schularten, den zweiten Bildungsweg und um einen Standort handelt.

Standort ein „Glücksfall“

Von einem „Glücksfall“, dass die Flächen am Meeraner Markt frei wurden, sprach Hubert Heidiri, Fachbereichsleiter Zweiter Bildungsweg im Referat Erwachsenenbildung der Erzdiözese Freiburg. „Es ist eine Investition in die Zukunft.“ Ordinariatsrätin Susanne Orth verwies auf das Hans-Thoma-Gymnasium als Kooperationspartner, kündigte einen Ausbau der Schulsozialarbeit an und eine weitere Vernetzung. Musikalisch umrahmt wurde die Einweihung von Simone Losch am Saxofon.

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