Lörrach Schulplanung: Verfahren vor dem Abschluss

Die Oberbadische
Die Auflösung der Werkrealschule Neumattschule ist einer der Lörracher Schulentwicklungsanträge. Foto: Meller Foto: Die Oberbadische

Lörrach (bk). Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) betont in einem Schreiben an

Lörrach (bk). Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) betont in einem Schreiben an den SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Stickelberger, das Verfahren zu den Lörracher Schulentwicklungsanträgen sei „weitgehend abgeschlossen“.

Da es sich bei den Anträgen für die Einrichtung eines dritten Gymnasiums, einer Verbundschule mit Real- und Werkrealschule in Brombach sowie die Auflösung der Neumatt-Werkrealschule „um drei sich gegenseitig beeinflussende Anträge“ handle, nehme die Prüfung aber noch etwa Zeit in Anspruch. Es sei, so die Ministerin „das Ergebnis der Beteiligung des Hauptpersonalrats sowie des Bezirkspersonalrats hinsichtlich der beim Regierungspräsidium (RP) Freiburg liegenden Zuständigkeit zur Aufhebung der Werkrealschule abzuwarten“.

Regierungspräsidium für drittes Gymnasium

In einem Schreiben bat Stickelberger Eisenmann „angesichts der konkreten Situation vor Ort um Ihre persönlich Unterstützung für ein beschleunigtes Verfahren. Nicht nur für die vom RP nicht unterstütze Einrichtung einer Verbundschule Realschule-Werkrealschule am Standort der Hellbergschule in Brombach, sondern auch für die seitens des RP Freiburg befürwortete Neugründung des beantragten dritten Gymnasiums als auch für die Auflösung der Werkrealschule Neumattschule liegen bislang seitens Ihres Hauses bedauerlicherweise weder Genehmigungen noch alternative Vorschläge vor“, so Stickelberger.

Gleichzeitig brauche die Stadt Lörrach dringend eine Entlastung des Campus Rosenfels, da dieser schon seit Jahren aus allen Nähten platze. Diese Situation spitzte sich weiter zu.

Für die Lörracher Schulentwicklungsplanung sei daher „ein klares und zügiges Signal Ihres Hauses von essenzieller Bedeutung“, schrieb Rainer Stickelberger an die Ministerin.

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