Fachbereich Biologie
Die Schüler Conrad Kessel (18) und Finn Münchhoff (17) entwickelten eine Methode, mit Algen Kohlenstoffdioxid zu speichern. Mit diesem Projekt „Biomasseproduktion zur CO 2-Reduktion in der Luft“ erzielten sie den zweiten Platz in der Sparte „Jugend forscht“.
In der Sparte „Schüler experimentieren“ (unter 14 Jahren) belegten gleich zwei Phaenovum-Projekte den ersten Platz: Jule Knauer (12), Freie Evangelische Schule Lörrach, liebt Asseln und erforschte deren Intelligenz. Mit der Fragestellung „Welche Nahrungspflanzen werden von Stabheuschrecken (Sipyloidea Sipylus) bevorzugt?“ beschäftigte sich Julian Kehm (12), Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach.
Fachbereich Geo- und Raumwissenschaft
Die Feinstaubverschmutzung in Lörrach analysierten die Schüler Leander Hartenburg (16) und Leon Klein (16), beide HTG, und wurden dafür mit dem Regionalsieg „Jugend forscht“ ausgezeichnet.
Charlotte Löbbe (15) und Julia Kernbach (13), beide HTG, beschäftigten sich mit einem weiteren hochaktuellen Thema „Plastik im Salz? – Quantitative Analyse von Mikroplastik in Meersalz“. Mit ihrer systematischen Herangehensweise überzeugten sie die Jury und wurden mit einem dritten Platz bei „Jugend forscht“ belohnt.
Um Ölteppiche mit natürlichen Mitteln bekämpfen zu können, untersuchten die Schüler Maja Spanke (11) und Saskia Lange (12), beide HTG, die Eignung von Haaren und wurden damit Regionalsieger bei „Schüler experimentieren“.
Fachbereich Physik
Mit dem Regionalsieg in der Sparte „Jugend forscht“ wurden Alexandra Martin (16), Jasmin Muderris (15) und Nahae Kühn (15), alle HTG, für ihre wissenschaftlichen Forschungen im Projekt „Akustische Levitation – Kugeln im Lotussitz“ ausgezeichnet.
Wie bricht eine Kreide und welche physikalischen Kräfte wirken dabei? Mit dieser Fragestellung beschäftigen sich Adam Muderris (13), Marie Fuchs (13) und Nele Paul (13) bei ihrem Projekt „Kreide Fragmenti“ und wurden damit Regionalsieger bei „Schüler experimentieren“.
Welche Kraft ein Luftzug beim Ein- und Ausfahren eines Zuges auf dem Bahnhof hat, untersuchte Lucia Berghausen (14), HTG, und wurde mit dem dritten Preis bei „Schüler experimentieren“ belohnt.
In der Sparte „Schüler experimentieren“ sind die jüngsten Phaenovum-Jungforscherinnen Ida Spanke (9), Grundschule Höllstein und Selma Muderris (9), Wiesentalschule Maulburg der Frage „Warum gibt es im Regenbogen kein Rosa?“ mit optischen Experimenten nachgegangen. Sie wurden mit einem Sonderpreis belohnt.
Intensive Vorbereitung
Die Jungforscher hatten sich in den letzten Wochen intensiv auf diesen Wettbewerb vorbereitet: Unabhängig vom Fachgebiet, ob Physik, Biologie, Life Sciences, Geo- und Raumwissenschaften oder Arbeitswelt, alle Projekte vermitteln die Freude der jungen Wissenschaftler am Forschen und die Feststellung, dass es noch unendlich viel zu entdecken gibt, im Kleinen wie im Großen.
187 Mitbewerber
Insgesamt wurden 95 Projekte beim Regionalwettbewerb in der SICK-Arena vorgestellt. Die 187 Mitbewerber kamen aus ganz Südbaden. Alle Regionalsieger nehmen am Landeswettbewerb teil, der für „Jugend forscht“ vom 20. bis 22. März in Stuttgart und für „Schüler experimentieren“ am 26. und 27. April in Balingen stattfindet.