Inzwischen habe das Phaenovum sich weiterentwickelt und „neue Geschäftsfelder erschlossen“. Diese Dynamik sei zunächst nicht ausreichend erkannt worden. Deshalb sei es wichtig, innezuhalten und zu klären, wo man stehe und wo man hin wolle – auch vor dem Hintergrund begrenzter personeller und finanzieller Ressourcen.
Sternwarte eventuell in Lörrach und in Gersbach
Ein großes neues Projekt ist die von Hermann Klein vorangetriebene und jüngst beschlossene Sternwarte. Auch diese soll laut Lutz sowohl der Spitzenforschung als auch Schülern in der Breite zugute kommen. Als alternative Standorte sind die Kaltenbach-Stiftung für die Mehrheit der Schüler und Gersbach für die Spitzenforschung im Gespräch.
Neben Klein ist Ayla Busch (Busch Vakuumpumpen und Systeme) eine Verfechterin der Sternwarte. Die Firma Busch will sich hier nicht nur finanziell engagieren. Ayla Busch ist künftig als zweite Vorsitzende im Vorstand tägig. Als Mutter von im Phaenovum engagierten Kindern habe sie außerdem eine starke persönliche Beziehung zu der Einrichtung, betonte Lutz.
Ausgeschieden aus dem Vorstand ist indes Urs Endress. Ihm dankte Lutz für sein langjähriges Engagement und die bisherige und künftige Unterstützung durch die Firma Endress+Hauser.