„Wir sind froh, dass es mit dem Camp wieder geklappt hat“, freut sich Noske. Gerade in Corona-Zeiten sei ein solcher Anlass ein Höhepunkt für den Fußballnachwuchs. Und weil es mit Sponsoren und weiteren Partnern erneut gut gelaufen ist, denkt man beim TuS darüber nach, ein solches Camp zu einer jährlichen Einrichtung zu machen, denn: „Auch für uns Trainer und Betreuer ist das eine tolle Sache“.
In erster Linie sind aber die Kinder und Jugendlichen hellauf begeistert von Michael Rummenigges Tipps. Der Namensgeber und seine Trainer waren nahbar, aufgeschlossen und locker. „Wir wollen den Straßenfußball auf die grüne Wiese holen“, stellte er die Philosophie seiner 1996 gegründeten Fußballschule vor, mit der er etwa 40 Camps pro Jahr anbietet. Und das heißt insbesondere: Alles wird mit dem Ball gemacht, das Ungezwungene und Spielerische steht stets im Vordergrund. Denn neben Stationen wie Dribbling, Passspiel, Torschuss, Flankenverwertung, Koordination und Schnelligkeit hat das Fußballcamp auch das Spiel als solches im Gepäck.
Neben den jungen Kickern hatte auch Michael Rummenigge etwas von seinem Trip nach Lörrach: Im TuS-Stadion traf er am Samstag auf seinen ehemaligen Trainer und Mentor Ottmar Hitzfeld. „Das war für mich der beste Trainer der Welt“, schwärmt der 57-Jährige noch heute. Und so gab das Duo Hitzfeld/Rummenigge auch gerne gemeinsam Autogramme.